Für eine maximal gute Gesundheitsversorgung
Die Krankenhauslandschaft ist im Wandel - in Bremen ebenso wie in der gesamten Bundesrepublik. Als Leistungsträger in der Gesundheitsversorgung für Bremen stellen wir den Klinikverbund Gesundheit Nord auf gesunde Füße und machen ihn fit für die Zukunft. Dabei halten wir nicht nur Schritt, sondern gehen voraus.
Im Zentrum steht dabei die Verlagerung des Klinikums Links der Weser samt Herzzentrum an das Klinikum Bremen-Mitte. Ein Schritt, mit dem wir einen echten und leistungsstarken Maximalversorger für Bremen schaffen. Hinzu kommt die Zentralisierung wichtiger Bereiche wie Speisenversorgung, Labor und Medizinprodukteaufbereitung.
Am Wandel führt kein Weg vorbei
Was uns die letzten Jahre nachdrücklich gezeigt haben: So wie es ist, kann es nicht bleiben. Am Wandel hin zu einer neuen Gesundheit Nord führt kein Weg vorbei. Die Ambulantisierung von Leistungen, der Abbau von Doppelstrukturen und nicht zuletzt die anstehende bundesweite Krankenhausreform: Das alles sind Herausforderungen, denen wir uns stellen.
Das tun wir mit dem Ziel, die bereits hohe Qualität unserer Versorgungsangebote noch ein höheres Level zu hieven - damit wir langfristig gesund aufgestellt sind.
1500 Betten
Blickt man verbundweit auf die Zahl leerer Krankenhausbetten, so kommt man schon heute zusammengerechnet auf ein komplett leerstehendes Krankenhaus. Durch die Ambulantisierung vieler Leistungen und zugleich dem bundesweiten Fachkräftemangel, ist es daher nur vernünftig die Zahl unserer Krankenhausbetten auf ein gesundes Maß von 2.000 auf 1.500 Betten zu reduzieren.
1 Maximalversorger
Das Klinikum Bremen-Mitte ist Bremens größtes Krankenhaus - und gilt bereits heute als Maximalversorger. Damit es auch künftig alle Kriterien als Krankenhaus für praktisch alle Fälle erfüllt, kommen die Kardiologie und der Herzchirurgie als weitere wichtige Disziplinen hinzu. Außerdem werden die Teams aus der Klinikum Links der Weser die Mitte Teams vom OP über Intensivstation, ZNA bis zu den Normalstationen verstärken.
3 Krankenhäuser
Neben dem Klinikum Bremen-Mitte als vollwertigen Maximalversorger runden das Klinikum Bremen-Ost und das Klinikum Bremen-Nord das Versorgungsangebot der Gesundheit Nord ab. Anstelle des Klinikums Links der Weser entsteht im Bremer Süden zudem ein großes ambulantes Versorgungszentrum.
Mit Herz - der neue Maximalversorger
Durch die Zusammenlegung des Klinikums Bremen-Mitte und des Klinikums Links der Weser wird sich das hochspezialisierte Herzzentrum ab 2028 an unserem Maximalversorger befinden – also an dem Standort, an dem auch alle anderen chirurgischen Spezialdisziplinen beheimatet sind. Damit heben wir die interdisziplinäre Versorgungsqualität für Bremen und Umgebung auf ein neues Level. Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von der gebündelten Expertise an einem Ort.
Mehr Zusammenarbeit
Gemeinsam sind wir am besten. Deshalb verstärken und optimieren wir die standortübergreifende Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum Bremen-Ost und dem Klinikum Bremen-Mitte. Dafür entwickeln wir die Prozesse und Vernetzung der beiden Standorte weiter, bauen Doppelstrukturen ab und richten das Fachbereichsspektrum an beiden Standorten ergänzend zueinander aus. Das Klinikum Bremen-Nord bleibt unser regionaler Versorger im Bremer Norden und damit ein wichtiger Partner im Klinikverbund.
Ausbau des Klinikums Bremen-Mitte
Bis zum Jahr 2028 werden wir die hochspezialisierten medizinischen Angebote des Klinikums Links der Weser und des Klinikums Bremen-Mitte zusammenlegen. Dafür bauen wir den Standort Klinikum Bremen-Mitte so aus, dass er zu einem Maximalversorger wird, in dem sich alle Spezialisten hervorragend ergänzen – eins der größten Einzelprojekte unseres Zukunftsplans. Zugleich können wir mit dieser Fusion die Zahl der Betten insgesamt reduzieren und uns von nicht genutzten Flächen trennen.
Wir bündeln unsere Kräfte
Mit der Umsetzung unseres Restrukturierungskonzeptes werden wir moderner, effizienter und vernetzter. Wir werden die Zahl unserer Betten an den tatsächlichen Bedarf anpassen, doppelte Strukturen abbauen und alle hochspezialisierten medizinischen Disziplinen an unserem Maximalversorger zusammenführen. So wachsen auch die OP-Teams aus KBM und LDW zu einer neuen großen Einheit. Auch außerhalb der medizinischen Bereiche konzentrieren wir unsere Leistungen: So schaffen wir etwa ein zentrales Speiseversorgungszentrum, eine zentrale Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte und ein zentrales Labor für den Klinikverbund.