Die AKG-Kliniken

Die AKG-Kliniken sind ein Zusammenschluss von über 20 großen kommunalen Krankenhäusern aus ganz Deutschland. Mit ihrer herausragenden Rolle als Arbeitgeber und Versorger für ihre Region stehen sie für fast 10 Prozent der gesamten stationären Akutversorgung in Deutschland. Mit ihrem Zusammenschluss erheben die AKG-Kliniken neben dem täglichen kollegialen Austausch den Anspruch, als relevante Stimme in der Gesundheitspolitik wahrgenommen zu werden. Die Geschäftsstelle in Berlin sorgt dafür, dass die AKG-Kliniken im gesundheitspolitischen Diskurs gehört und eingebunden sind. 

Ihr Ziel: Ein gesamtgesellschaftlich getragener und politisch gesteuerter Strukturwandel in der Krankenhausversorgung sowie ein verantwortungsvoller und dem Versorgungsauftrag entsprechender Umgang mit den knappen Ressourcen.

Die Allianz kommunaler Großkrankenhäuser ist aus dem "kommunalen Betriebsvergleich" entstanden, der sich bereits vor mehr als 25 Jahren mit den ersten Benchmarks beschäftigte. 1997 hat sich die AKG dann offiziell konstituiert. Alle Mitglieder sind Maximalversorger in kommunaler Trägerschaft und decken damit das gesamte medizinische Spektrum ab. Als kommunale Krankenhäuser sichern die AKG-Kliniken die Versorgung der gesamten Bevölkerung, von der Grund- und Regel- bis zur Maximalversorgung. Damit leisten sie einen wichtigen gesundheitspolitischen Beitrag. Gewinne werden reinvestiert und nicht an Investoren abgeführt. So bleiben die Gelder den Regionen und der Patientenversorgung erhalten.

 
Ziel und Zweck der AKG ist es, sich untereinander auszutauschen, Leistungen und Kennzahlen intern zu vergleichen (Benchmark), verbunden mit dem Ziel, die Leistung kommunaler Großkrankenhäuser stetig zu verbessern. Inhaltlich arbeiten die AKG-Kliniken zurzeit in Mitgliederversammlung und Vorstand, dem AKG-Expertenbeirat und elf verschiedenen Arbeitskreisen zusammen.