AKG und EKKplus vertiefen Partnerschaft

Nils Dehne tritt in die Geschäftsführung der EKKplus ein.
Erstellt von:AKG Geschäftsstelle
Erstellt am:21.06.2024
Aktualisiert am:21.06.2024, 16:49

Die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG-Kliniken) und die Dienstleistungs- und Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser (EKKplus) vertiefen ihre Partnerschaft. Dabei wird der Auf- und Ausbau zukunftsfähiger Serviceleistungen für die kommunalen Krankenhäuser im Fokus stehen. Ab Anfang Juli 2024 übernimmt Nils Dehne zusätzlich zu seinen Aufgaben bei den AKG-Kliniken auch eine der Geschäftsführungspositionen bei der EKKplus und ergänzt damit die bestehende Geschäftsführung um Olaf Köhler. Im Herbst dieses Jahres wird zusätzlich Sonja Rüger, die zuvor vier Jahre bei der München Klinik und zuletzt als Geschäftsführerin der deutschen Korian-Gruppe tätig war, das Team komplettieren.

Mit dieser personellen Anbindung an die EKKplus setzt der AKG-Verbund seinen Weg zu einer tieferen Integration seiner Mitgliedshäuser konsequent fort. „Für uns ist dies eine logische Verbindung.“, verdeutlicht Dr. Götz Bordermann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AKG-Kliniken. „Gemeinsam mit Nils Dehne ist es unserem Verband gelungen, eine relevante Stimme in der deutschen Gesundheitspolitik zu werden. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er die Chance nutzen will, diese erfolgreiche Arbeit auch in den Bereich der gemeinsam zu entwickelnden Dienstleistungen zu transferieren.“ Neben der politischen Arbeit basiert die Zusammenarbeit der AKG-Kliniken auf dem Austausch von Daten und Wissen. Gerade in der intensiven Zusammenarbeit der Expertinnen und Experten aus den Mitgliedshäusern in den verschiedenen AKG-Arbeitskreisen werden immer wieder Themenfelder identifiziert, bei denen eine bundesweit vernetzte Zusammenarbeit ressourcenschonende und qualitätssteigernde Effekte ermöglicht. Die EKKplus ist ein am Markt etablierter und natürlicher Partner aus der kommunalen Familie, der im Bereich des gemeinsamen Einkaufs eine erfolgreiche und maßgebliche Stütze für seine Mitgliedshäuser ist.

Die EKKplus und die AKG-Kliniken werden zukünftig gemeinsam neue Dienstleistungskonzepte entwickeln. „Gerade auf Basis einer Personalunion in der Geschäftsführung birgt diese Verbindung erhebliches Potential.“, so Brodermann weiter. Nils Dehne ist seit 2018 für die AKG-Kliniken tätig. Zunächst als Geschäftsstellenleiter und seit vier Jahren als Geschäftsführer. „In dieser Zeit habe ich immer wieder gesehen, welch großes Lösungspotential in unserer kommunalen Krankenhausfamilie an ganz vielen Stellen in unheimlich vielen Facetten schlummert.“, resümiert Dehne. „Dieses Lösungspotential wollen wir mit der EKKplus heben und wirksam werden lassen. Ich bin dem AKG-Vorstand und auch den AKG-Mitgliedern für die Bereitschaft, dieses Neuland zu betreten, sehr dankbar. Die bestehenden und die zukünftigen EKKplus-Mitgliedshäuser werden in einem erheblichen Maß von den entstehenden Innovationsperspektiven im Netzwerk profitieren.“

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Die AKG-Kliniken

Die AKG-Kliniken sind ein Interessenverbund von 28 Großkrankenhäusern und Krankenhausverbünden aus dem gesamten Bundesgebiet mit einem Umsatz von gut 12 Milliarden Euro. Sie repräsentieren derzeit rund 45.000 Betten und vertreten damit nahezu 10 % der gesamtdeutschen Krankenhausversorgung. Gut 1,57 Millionen Patientinnen und Patienten im Jahr werden in den Häusern der AKG-Kliniken von etwa 135.000 Mitarbeitenden vollstationär behandelt. Alle Mitglieder sind Maximalversorger in kommunaler Trägerschaft und decken damit das gesamte medizinische Spektrum ab. Als kommunale Krankenhäuser erbringen die Mitglieder der AKG-Kliniken eine wichtige Leistung für die Versorgung der gesamten Bevölkerung, von der Grund- bis zur Maximalversorgung. Damit leisten sie einen wichtigen gesundheitspolitischen Beitrag. Die Gewinne werden reinvestiert und nicht an Investoren abgeführt. So bleiben die Gelder den Regionen erhalten.

Die EKKplus

Seit 1998 stehen die GDEKK und ihr Tochterunternehmen EKKplus in der Pflicht, die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit kommunaler Krankenhäuser zu stärken. Entscheidend dafür ist die Strategie, ausschließlich im Sinne und zum Wohle der Mitglieder zu agieren ohne kommerzielle Interessen Dritter. Darauf gründet sich das unverwechselbare Profil und der operative Erfolg mit einem jährlichen vermittelten Umsatz von über 1,2 Milliarden Euro.